Führung, die Mitarbeiter motiviert Wirtschaftspsychologische Gesellschaft
Die Antriebskraft der Mitarbeitenden intelligent zu steigern, sichert einem Unternehmen mehr Erfolg und verbessert sein Image als Arbeitgeber. Setzen Sie bei solchen Massnahmen aber nicht auf irgendwelche Patentrezepte. Fragen Sie sich als Leader auch bisweilen, ob die Mitarbeitermotivation im Unternehmen, für das Sie arbeiten, hoch genug ist?
Wenn Sie Ihr Team, die Kolleginnen und Kollegen, besser kennen, wissen Sie auch, was zu deren Motivation ausmacht und wodurch sie motiviert sind. Gerade dann, wenn Sie keine formale Macht haben, ist es wichtig, dass Sie diese Motivationsfaktoren ansprechen. Gerade wenn Sie ein Team führen, ohne alle Teammitglieder, ihre Kompetenzen, Vorlieben, Einstellungen und Hintergründe zu kennen, müssen Sie das mit Beginn des Projekts prüfen.
- Diese ermöglichen es Ihnen, die Motivationsniveaus in Ihrem Team zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zur Steigerung der Motivation zu ergreifen.
- Experimentieren Sie mit verschiedenen Ansätzen und identifizieren Sie diejenigen, die am besten zu Ihrer Organisation passen.
- Kompetenzen zu identifizieren, die möglichst ergänzt werden sollten (ggf. von außen).
- Die meisten Menschen sind teilweise intrinsisch und teilweise extrinsisch motiviert; sie sind also “Mischtypen”.
- Sich mit verschiedenen Kulturen und Traditionen zu beschäftigen fördert die persönliche Toleranz.
- Seien Sie spezifisch und konzentrieren Sie sich auf bestimmte Handlungen und Beispiele anstatt auf persönliche Eigenschaften.
Methoden zur Messung der Teammotivation
Deine Mitmenschen ausreden zu lassen und ihnen manchmal Recht zu geben sind wichtige Schritte für deine persönliche Teamfähigkeit. Das bedeutet, dass die Mitarbeiterbeurteilung als fortlaufender Prozess und Beurteilungsgespräche als Zwischenergebnisse verstanden werden sollten. Die Bewertung muss für alle Mitarbeiter unter einheitlichen Bedingungen erfolgen.
Gallup-Studie 2024: Ein Weckruf für Führungskräfte und Unternehmen
In diesem Artikel werden wir einige der Indikatoren und Techniken der Teammotivation im Kontext des Teammanagements untersuchen. Erreichbare, aber ehrgeizige Ziele für die Mitarbeiter zu setzen, ist eine der wirksamsten Methoden, die Mitarbeitermotivation zu steigern. Ambitionierte Ziele ermöglichen es den Mitarbeitern, kontinuierlich ihre Grenzen auszuweiten und ermutigen sie, hervorragende Leistungen zu erbringen. Familienorientierte Mitarbeitende mit kleinen Kindern setzen möglicherweise ganz andere Prioritäten und würden dieselbe Zahl an Überstunden als unnötige Überlastung empfinden. Das zeigt das von Travail.Suisse und der Berner Fachhochschule herausgegebene Barometer „Gute Arbeit 2019“.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Motivation nicht statisch ist, sondern kontinuierlich gepflegt werden muss. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Ihre Mitarbeiter zu inspirieren und zu motivieren. Durch die Umsetzung motivierender Maßnahmen können Sie die Leistung Ihres Teams steigern und langfristigen Erfolg erzielen. Ein weiterer Schlüsselaspekt ist die Schaffung einer positiven Arbeitsumgebung.
Belohnen Sie Leistungen und bieten Sie Entwicklungsmöglichkeiten an, um das Engagement und die Motivation Ihrer Mitarbeiter zu fördern. Eine positive Arbeitsumgebung ist wesentlich, um die Motivation Ihres Teams zu https://www.swiss-exped.ch/ steigern. Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter sich wertgeschätzt fühlen und dass ihre Meinungen und Ideen gehört werden.
Schon bei einem Mitarbeiter sind verschiedene Einflüsse an der Motivation zu einem Verhalten beteiligt. Bei verschiedenen Menschen wirken erst recht sehr unterschiedliche Einflüsse auf die Motivation. Unterschiede in den Motiven hängen oft auch mit Eigenschaften von Mitarbeitern zusammen. Typischerweise interessieren sich beispielsweise jüngere Mitarbeiter mehr für Weiterbildungsangebote, Aufgaben, bei denen sie sich entwickeln und Rückmeldung zu ihren Leistungen.
Zusätzlich ist es wichtig, dass Du Deine Selbsteinschätzung mit konkreten Kennzahlen und Ergebnissen untermauerst. Zeige außerdem, wie Deine Arbeit zur Erreichung der Unternehmensziele beigetragen hat. Der grundlegende Gedanke hinter der Selbsteinschätzung besteht darin, eine offene und transparente Kommunikation zu fördern. Sie soll eine ausgewogene Beurteilung der Leistung und Entwicklung sicherstellen, indem die Perspektiven beider Seiten – der Mitarbeitenden und der Vorgesetzten – berücksichtigt werden. Dies trägt zu einer besseren Arbeitsatmosphäre und einer höheren Zufriedenheit bei, da Erwartungen klarer kommuniziert und Missverständnisse vermieden werden können. Sie ermöglicht es Vorgesetzten, Missstände frühzeitig zu erkennen, indem sie Einblick in die Selbstwahrnehmung der Mitarbeitenden erhalten.
Dabei spielen Aspekte wie ein gemeinsames Ziel, das von allen Teammitgliedern als erreichbar und erstrebenswert angesehen wird, sowie angemessene Entscheidungsbefugnisse eine wesentliche Rolle. Erst wenn diese Faktoren unserer Teamdefinition gegeben sind, kann sich meiner Erfahrung nach so etwas wie Teammotivation entfalten. Diese Elemente haben somit einen direkten Einfluss auf die Team- und Mitarbeitermotivation, da sie sowohl das individuelle Engagement als auch den Teamspirit stärken.
Teamprozesse und -dynamikDie richtigen Menschen mit gemeinsamen Zielen und einem hohen Vertrauen zueinander sind die essentielle Basis für Teamerfolg. Aber ohne die richtigen Prozesse und die daraus entstehende Teamdynamik kann selbst ein Team, das die ersten drei Faktoren erfüllt, keine ausreichende Performance abliefern. Entsprechend katastrophal sind die Auswirkungen, wenn Führung ausbleibt, denn dann entfallen all diese positiven Möglichkeiten, auf die Arbeitsmotivation einzuwirken. Dies macht hohe Arbeitsleistung unmöglich, bremst dann sogar die engagiertesten Mitarbeiter und fördert ihre Entfremdung von der Arbeit. Letztendlich nehmen Führungskräfte natürlich auf alle in diesem Text angesprochenen Aspekte Einfluss und können darüber einen Beitrag zur Motivation der Mitarbeiter leisten.