Spiele als Lernmittel: Warum Spielen mehr als nur Spaß ist und wie e

Spiele mit Regeln, Rollenspiel und symbolisches Spiel fördern die Sprachentwicklung und soziale Interaktion. Kinder lernen, dass starke Gefühle wie Wut oder Frustration Zeit brauchen, um sich zu legen – genau wie der Glitzer im Wasser. Der Umgang mit starken Gefühlen ist für Kindergartenkinder oft eine große Herausforderung. Wut, Enttäuschung oder Traurigkeit können so überwältigend sein, dass sie ihre Emotionen nur schwer kontrollieren können. Zusammenfassend brauchen Wilde und Körperliche Spiele eine geeignete Lernumgebung, die aus einer Kombination von Platz im Garten und Innenräumen bestehen könnte.
One thought on “Spielen als Mittel der Selbstregulierung: Wie Kinder durch Spiel ihre Emotionen steuern lernen”
Indem sie situativ Regeln erklären sowie Kinder emotional im Umgang mit anderen begleiten. Dies erfordert sowohl Ressourcen als auch ausgebildete Pädagogen/innen, die eine entsprechende Lernumgebung schaffen können. Lernen durch Spielen ist eine Methode, die sich in den letzten Jahren immer mehr etabliert hat. Eine Metaanalyse von verschiedenen Studien kann helfen, ein umfassendes Verständnis für die Effektivität von Lernspielen zu erhalten. In solchen Analysen werden mehrere Studien über Lernspiele zusammengefasst und verglichen. Dabei betrachten die Forscher die Effektstärken der einzelnen Studien, um festzustellen, inwiefern Lernspiele die Lernleistung verbessern können.
Besonders bei jüngeren Lernenden wird großer Wert auf das spielerische Lernen gelegt, da Kinder spielen, lange bevor sie (im institutionalisierten Sinne) lernen. Indem die zwei Sphären verbunden werden, kann der Spaß des Dazulernens aufrecht gehalten und Kinder motiviert werden. Es ist wichtig, dass Kinder schon vor dem Schuleintritt vielfältige Spielerfahrungen machen, in der Kita, im Elternhaus. Bei der Generation Alpha (geboren zwischen 2010 und 2025) sehen wir jedoch eine grosse Schere, nicht alle Kinder können diese Spielerfahrungen vor dem Kindergarteneintritt machen. Grund dafür sind auch gesellschaftliche Veränderungen, die Kinder haben zu wenig Zeit, frei zu spielen.
Experten-Interview: Spielen ist wertvolle Zeit
Ein weiteres Beispiel ist Zahlenzorro, das mathematische Übungen anbietet, die auf das Niveau und die Bedürfnisse der Schüler und Schülerinnen zugeschnitten sind. Durch adaptive Herausforderungen bleiben die Schüler und Schülerinnen motiviert und können ihre mathematischen Fähigkeiten kontinuierlich verbessern. Zunächst spielt das Kind mit dem eigenen Körper, bevor es Gegenstände zuerst zufällig, dann gezielt in sein Spiel miteinbezieht.
- Manche Auffälligkeiten lassen sich auch im Spiel beheben – selbst wenn Erzieher/innen keine ausgebildeten Spieltherapeut/innen sind.
- Heute zeigt die Forschung, dass das Spiel eine positive Wirkung auf Lernprozesse hat und in immer mehr Schulen wird «Spielen» Bestandteil des Stundenplans.
- In der frühen Kindheit entwickeln sich die ersten Grundlagen der Selbstregulation.
- Über Erfolgserfahrungen im Freispiel und in Gruppenspielen, mit einigen wenigen Kindern oder im Spiel mit Erwachsen lernen Kinder soziales Verhalten sowie Spielregeln kennen.
- Wilde und Körperliche Spiele machen oft mehr Lärm und viele Pädagogen werden leider nach vielen Jahren lärmempfindlicher.
Regelspiele erfordern ein gewisses Verständnis für Regeln und die Bereitschaft, diese auch einzuhalten. Erste, ganz einfache Regelspiele, häufig auch Tischspiele, können Kinder ab etwa 2,5 Jahren spielen („Erster Obstgarten“, „Tempo, kleine Schnecke u.ä.). Voraussetzung sind je nach Spiel zudem bestimmte kognitive, sprachliche, soziale, feinmotorische und/oder emotionale Kompetenzen.
Virtuelle Stimmen – Emotionale Kompetenz an Schulen entwickeln
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Lernangebote die kindliche Entwicklung wiederspiegeln sollten. Selbstständiges Lernen sollte fördert werden, sodass die jeweiligen Bedürfnisse und Interessen des Kindes wahrgenommen werden. Fehlermutigkeit sollte als Teil eines komplexen Entwicklungsprozesses darstellt werden. Dieser vorliegende Artikel geht der Frage nach, welche Bedeutung das Spiel für die Entwicklung des Kindes hat. Dazu werden Ergebnisse aus der Hirnforschung, Entwicklungs- und Lernpsychologie gesammelt und zusammengeführt mit Beispielen aus Praxis. Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.
Ein weiteres Beispiel ist Tandem, eine Sprachlern-App, die es den Nutzern ermöglicht, mit Muttersprachlern aus der ganzen Welt zu kommunizieren. Durch spielerische Gespräche und Aufgaben können die Lernenden ihre Sprachkenntnisse in einer realen Umgebung anwenden und verbessern. Bewegungsspiele haben wie Regelspiele auch in der Regel festgelegte Regeln und weisen einen oder mehrere Lernschwerpunkte im motorischen Bereich auf, z.B.
Aus meiner Sicht besteht eine Gefahr darin, dass playful learning zu einem Lehrspiel vereinfacht wird, in dem der Erzieherende Spielanweisungen festlegt. Das Kind macht wiederholt Vorschläge für eine bevorzugte Farbe, der Erzieherende antwortet jedoch mit geschlossenen Fragen, um die Lernziele zu erreichen. Nach kurzer Zeit verliert das Kind den Wunsch im Spiel zu bleiben, da die Motivation sinkt weiter zu experimentieren. Zum Bespiel reagiert das Kleinkind anfänglich auf das soziale Spiel mit einem Lächeln und Geräuschen – es respondiert somit stärker mit dem Spielen der Erwachsenen. Krippenkinder erkunden beim Objektspiel auf experimentelle Weise die Eigenschaften von Dingen. Bei den 4-Jährigen, vermischt sich das Objektspiel mit dem Fantasiespiel, Legosteine werden verwandelt in Essen oder in etwas ganz anders.
Bei der Betrachtung von “Lernen durch Spielen” für die Bildung der Kinder sollten Sie sich sowohl über das Potenzial als auch über die Herausforderungen im Klaren sein. Diese innovative Lernmethode schafft neue Perspektiven in der Bildung und bietet Chancen zur Förderung von Kompetenzen wie Zusammenhänge erkennen, Lösungen suchen, Zielstrebigkeit und sozialem Miteinander. Kinder haben abwechslungsreiche Möglichkeiten, sich auf spielerische Weise Wissen anzueignen und Kenntnisse zu vertiefen. In solchen Studien wird die Leistung der beiden Gruppen nach einer bestimmten Zeit gemessen und miteinander verglichen. So können die Forscher herausfinden, ob die Mitglieder der Experimentalgruppe besser abgeschnitten haben als die Mitglieder der Kontrollgruppe und somit Rückschlüsse auf die Effektivität von Lernspielen ziehen.
Genau das ist die Grundlage für jede künftige emotionale, soziale und kognitive Entwicklung“ (Knudsen 2019, S. 23, Übersetzung der Verfasserin). So unterschiedlich die Berufsfelder auch sind, so unterschiedlich, widersprüchlich und gegensätzlich sind auch deren Sichtweisen. Aus diesem Grunde scheint es sinnvoll zu sein, die bedeutendsten Vertreter und ihre jeweiligen Einschätzungen in Kürze zu nennen.
Heidi Jensen betrachtet Spiel, Bildung und Playfull Learning als Grundvoraussetzung für sowohl die kleinen Kinder in Kitas als auch für die Schüler/Innen in der Schule. Die Entwicklung der Lernumgebungen erfolgt durch pädagogische und didaktische Überlegungen, bei denen der spielerische Motivationsansatz einbezogen werden sollte. Die amerikanische Entwicklungspsychologin Rachel White (2012), beschreibt in The Power of Play, in Anlehnung an bereits bestehende Phasen- und Typen Modelle des Spiels (vgl. Moyles 1989; Pellegrini & Smith, 1998; Pellegrini & Gustafson 2005) neue online casinos ohne einzahlung Kategorien des Spiels.